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Heuer beginnt das Festival am höchsten und symbolträchtigsten Punkt des Grazer Zentrums, dem Schlossberg, in der Nähe des historischen Uhrturms. Dort steht ein imposantes Denkmal eines nackten Soldaten, mit dem Rücken zur Wand. Touristen und Grazer schenken ihm keine große Beachtung, denn sein aggressives Heldentum aus dem Jahr 1932 entspricht nicht wirklich dem heutigen Empfinden. Dennoch beziehen sich Intendantin Ekaterina Degot und Künstlerin Lulu Obermayer in einer Rede beziehungsweise einer Opern-Performance auf diese dämonische Figur aus der Vergangenheit. Wie wird sie reagieren?
Die Eröffnungsfeier ist zweigeteilt, dem ersten Akt auf dem Schlossberg folgt ein zweiter auf dem Mariahilferplatz. Sie werden genügend Zeit haben, um zu Fuß über die Stiegen oder den Parkweg den Berg hinunterzugehen oder den Aufzug zu nehmen. Frei zugänglich!