Kleiner Buchwaldweg

Kleiner Buchwaldweg

Vom Bergdorf Salla zum Alten Almhaus bringt uns der Kleine Buchwaldweg mit der Wanderweg-Nummer 52.

Der kleine Buchwaldweg war ursprünglich kürzer und steiler. Aufgrund des Sturmes "Paula" im Jahr 2008 wurde der Verlauf verändert. In vielen Wanderkarten ist dieser Weg noch als kürzere aber steilere Varinante eingezeichnet.

Durch die Änderung des Wegverlaufes ist der kleine Buchwaldweg leichter begehbar. Wir bewegen uns auf gut markierten und gut gepflegten Forstwegen und auf teilweise etwas steileren Waldsteigen.

Genießen wir die Ruhe dieser Waldlandschaft, die durch den starken Sturm im Jahre 2008 einige Lichtungen mit schönen Ausblicken hat.

 

Bewertung

Kondition
Technik
Erlebnis
Landschaft
Saison
Jänner
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Fakten

Weitere Infos

  • A2 Südautobahn: Abfahrt Söding-Mooskirchen
  • Beim Kreisverkehr nehmen wir die dritte Ausfahrt und folgen der B70, der Packer Bundesstraße bis nach Köflach
  • Bei der ampelgeregelten Kreuzung biegen wir rechts in die B77 ab
  • Wir folgen ab nun dem Straßenverlauf der Gaberl-Bundesstraße bis direkt nach Salla

Wir starten unsere Wanderung im Zentrum des Bergdorfes Salla auf rund 870 m Seehöhe und gehen dem Steig auf der rechten Seite der Gaberl-Bundesstraße leicht Bergauf Richtung Gaberl. Nach etwas mehr als einem halbem Kilometer erreichen wir das Almbrückerl, rechts sehen wir einen alten Bauernhof, vlg. Hofbauer. Wir biegen hier links ab, indem wir über die Bundesstraße überqueren. Nun befinden wir uns auf dem Kleinen Buchwaldweg, der die Wanderweg-Nummer 52 trägt.

 

 

Wir wandern links beim Wohnhaus vorbei, kommen zu einem Steinbruch und gehen weiterhin geradeaus. Die imposanten Gesteinsformationen des Sallegger Marmors beeindrucken uns, bevor wir diese hinter uns lassen. Eine Holztafel am Ende des Steinbruches informiert uns kurz über den Marmor, der hier abgebaut wird.

 

 

Wir marschieren munter weiter, der Wegverlauf ist mäßig steigend und wir kommen gut voran. Wir wandern – daher auch der Name – durch einen schönen Buchen-Mischwald, der vor allem im Herbst ein herrliches Farbenspiel zeigt. Bei der ersten scharfen Kurve halten wir uns links und gehen der Markierung folgend weiter.

 

 

Bei der nächsten Kurve gehen wir ebenfalls dem Kurvenverlauf folgend links weiter. Wir kommen gut voran und beschreiten eine „Halb-Wald-Landschaft“. Damit ist gemeint, dass hier – vor einem großen Windwurf – der Wegverlauf ausschließlich durch den Wald verlaufen ist. Mittlerweile stehen hier nun mehr wenige große Bäume, aber die Aufforstungsarbeiten sind bereits im Gange und wir sehen viele kleinere Bäume.

 

 

Bei der nächsten Gabelung biegen wir wieder rechts ab, gehen ein kurzes Stück auf dem Schotterweg und biegen dann rechts ab. Hier bewegen wir uns auf dem ursprünglichen Kleinen Buchwald, der etwas beschwerlicher ist, da es steil bergauf geht.

 

 

Wir erreichen wieder einen Forstweg, halten uns hier rechts, und halten uns bei der nächsten Abzweigung wieder links. Wir bleiben nun wieder auf diesem Forstweg, kommen gut voran und halten uns bei der nächsten Gabelung wieder rechts und marschieren munter der Markierung folgend weiter.

 

 

Nach kurzer Zeit kommen wir wieder zu einer Abzweigung, wo wir links direkt in den Wald abbiegen. Hier wird es nun etwas steiler, der Steig verläuft durch den Wald und durch die starken Steigungen müssen wir öfters Rast machen. Nach rund 500 m starker Steigung kommen wir wieder zu einem Forstweg. Hier halten wir uns rechts und bei der nächsten Abzweigung nehmen wir den linken Weg, der uns direkt zur Kemetberger Straße bringt. Haben wir diese erreicht, können wir beim Bankerl kurz Rast machen, bevor wir rechts abbiegen und für ein kurzes Stück auf der Asphaltstraße bleiben.

 

 

Bei einer Lichtung geht’s dann rechts in den Wald (ACHTUNG: Der Weg kann hier zwischendurch etwas verwachsen sein). Wir marschieren nun etwas langsamer weiter, denn der Weg steigt merklich an. Wir erreichen, nachdem wir einen Wald durchwandert haben, das Soldatenhaus, wo in den Sommermonaten die Junghengste der Lipizzaner untergebracht sind. Hier können wir von Anfang Juni bis Mitte September täglich um 17:00 Uhr auch Führungen machen.

 

 

Wir gehen der Markierung folgend weiter stetig bergauf, wir folgend dem Waldrand und erreichen nach einem etwas beschwerlicherem Stück eine Schotterstraße. Nun ist es nicht mehr weit bis zu unserem Ziel. Wir biegen rechts ab, bleiben ein Stück auf der Schotterstraße und sehen links über uns bereits das Alte Almhaus.

Soldatenhaus mit den Sommerweiden der Lipizzaner-Junghengste
Eine Anreise mit öffentliche Verkehrsmitteln ist nicht möglich.
Es stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

Tourismusverband Region Graz

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