Aussichtsplattform "Schau West" | © Graz Tourismus

Buchkogel: Der Weg ist das Ziel

Die Zeit beim Wandern hat einigen Philosophen so manchen genialen Einfall beschert. Kaiserliche Ausblicke und erfrischende Aussichten warten auf dieser Wanderung.

Diese Tour hat besonders viele Highlights zu bieten. Die Plattform „Schau West“ ist eines davon. In Form eines Pfeils zeigt diese ins Land und lädt nicht nur zum Staunen über die Aussicht, sondern auch zum Nachdenken ein. So liest man dort unter anderem das Sprichwort: “Man muss das Glück unterwegs suchen, nicht am Ziel, da ist die Reise zu Ende.” Der Abstecher zum Kräuter-Hofladen „Lienhof“ ist eine absolute Empfehlung. Hier gibt es Kräutermischungen im Glas, regionale Schmankerl, sowie Obst und Gemüse. Ein weiteres Aussichtshighlight dieser Runde ist die Kronprinz Rudolfwarte, welche einen tollen Rundumblick auf den Großraum von Graz bietet. Nur ein paar Gehminuten weiter liegt das idyllische Kirchlein St. Johann und Paul. Wie könnte es auch anders sein, bietet sich von hier erneut ein großartiger Blick auf Graz und die Umgebung.

Bewertung

Kondition
Technik
Erlebnis
Landschaft
Saison
Jänner
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Fakten

Weitere Infos

Für diese Tour empfielt sich eine Anreise mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln!

Wir starten unsere Runde am Jakominiplatz, wo wir in den Stadtbus Nr. 32 in Richtung Seiersberg steigen. Bei der Station Bad Strassgang steigen wir nach ca. 20-minütiger Fahrt aus und wenden uns in Richtung Hans- Hegenbarth- Allee. Nach ein paar Gehminuten erreichen wir das Bad Strassgang an welchem wir direkt über die Martinhofstraße vorbeigehen. Kurz nach dem Freibad wenden wir uns nach links und folgen dem asphaltierten Weg “Am Katzelbach”. 

Schon relativ bald zweigt ein Weg nach links in den Wald ab. Wir folgen dem Waldpfad nun eine ganze Weile stets bergauf, bis wir schlussendlich auf die Florianibergstraße stoßen. Wir machen einen kurzen Abstecher nach links, um beim “Hofladen Lienhof” vorbeizuschauen. Dort findet man eine große Auswahl an selbstgemachten Kräutermischungen. Gleich daneben lädt das Gasthaus Luderbauer zur Einkehr ein. Auch der Ausblick in die Weststeiermark lässt uns staunen. 

Zurück an der Kreuzung folgen wir nun dem Wolfgangweg und dem Wegweiser zum Gasthaus Orthacker. Etwas später erreichen wir erneut eine Abzweigung und spazieren wieder auf einem Waldweg in Richtung Bildföhre bzw. Gasthaus Orthacker. Schon bald erreichen wir Erstere. Hierbei handelt es sich um eine Föhre an welche ein christlicher Bildstock montiert ist. 

Danach erreicht der Waldweg wieder die asphaltierte Straße und wir folgen dieser erneut nach rechts in Richtung des Gasthauses Orthacker. Schon bald darauf erblicken wir direkt vor uns das schön gelegene, gemütlich urige Traditionsgasthaus. Hier genießt man österreichische Hausmannskost auf der herrlichen Terrasse mit Blick auf Graz. 

Ausgehend vom Gasthaus Orthacker führt unser Weg links am Wegweiser wieder in den Wald hinein und halten uns links. Den nächsten Stopp legen wir bei der, wenige Gehminuten entfernten, Aussichtsplattform ein. Diese, als Pfeil geformte Plattform, lädt zum Staunen über den Blick ins Land und zum Nachdenken diverser philosophischer Gedanken ein. So lesen wir dort das Sprichwort “Man muss das Glück unterwegs suchen, nicht am Ziel, da ist die Reise zu Ende.” Gestärkt nach diesem Motto verlassen wir die Plattform und biegen rechts, steil bergauf, auf einen kleinen Pfad ein. Diesem folgend, erreichen wir schon bald die Kronprinz Rudolfwarte. Die ursprünglich aus Holz gebaute Warte wurde 1840 errichtet. Im Jahre 1879 wurde die Warte vom Steirischen Gebirgsverein zu Ehren von Kronprinz Rudolf, Sohn von Kaiser Franz Joseph I. neu errichtet, da sie fünf Jahre zuvor durch ein Feuer zerstört wurde. Den herrlichen Ausblick über Graz sollte man sich nicht entgehen lassen.

Von der Warte aus gehen wir  in Richtung Norden bis wir schlussendlich den Buchkogelsteig erreichen, welchen wir steil bergab begehen. Am Ende des Steigs folgen wir dem Zaun des Militärischen Sperrgebietes in Richtung des Wegweisers “St. Johann und Paul”.  Immer geradeaus treffen wir nun auf einen Spielplatz. Hinter dem Spielplatz auf einem kleinen Hügel gelegen erblicken wir die kleine Kirche “St. Johann und Paul”. Im Gasthaus unter der Kirche kann man wunderschön im Grünen sitzen.

Von der Kirche kommend geht es auch schon wieder links, durch den Spielplatz hindurch, bergab. Durch abenteuerliche Waldpfade und Gebüsch geht es stets bergab, bis wir direkt hinter der Mostschänke Grießner ankommen. Auch hier besteht die Möglichkeit sich kulinarisch verwöhnen zu lassen. 

Von nun an folgen wir der Krottendorferstraße vorbei an der Fachschule Grottenhof, dem Schaustall und den Weideflächen.

(Variante 1 oder 2 Nadja)

Es empfiehlt sich ein Abstecher zum Biotop Bründlteiche, indem man die Krottendorferstraße rechts über die Bründlgasse verlässt. Ansonsten folgt man der Krottendorferstraße zum Schloss St. Martin. Dieses erreicht man auch über die Bründlteiche und den darauffolgenden Walderlebnisweg, welcher in einen Kunstpfad übergeht. 

Direkt vor uns erblicken wir nun Schloss St. Martin und die Kirche St. Martin. Danach schlängelt sich die Kehlbergstraße hinab, welcher wir folgen. Schließlich biegen wir scharf links in die Gasse “In der Kell” ab. Schon kurz nach kurzer Zeit erreichen wir die Salfeldstraße und gehen dieser entlang. An deren Ende erreichen wir die Martinhofstraße und biegen auf dieser nach rechts ab. Nun folgen wir dieser bis zu unserem Ausgangspunkt, dem Bad Strassgang, zurück. Hier bietet sich ein Sprung ins kühle Nass an! 

Hofladen Lienhof, Plattform „Schau West“, Kronprinz Rudolfwarte, Kirche St. Johann und Paul

Anreise: Bus 32 ab Jakominiplatz Richtung Seiersberg

Rückweg: Bus 32 Richtung Jakominiplatz

 

ÖBB www.oebb.at  oder Verbundlinie Steiermark www.busbahnbim.at

Mit der BusBahnBim App der Verbundlinie ist eine Fahrplanauskunft so einfach wie noch nie: Alle Verbindungen mit Bus, Bahn und Straßenbahn in Österreich können durch die Eingabe von Orten und/oder Adressen, Haltestellen bzw. wichtigen Punkten abgefragt werden. Erhältlich ist die App als Gratis-App für Smartphones (Android, iOS) – auf Google Play und im App Store.

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