Blick auf Köflach

Hans Kloepfer Rundwanderweg (HKRW)

Diese Tageswanderung, die uns quer durch die gesamte Lipizzanerheimat bringt, ist eine Hommage an Hans Kloepfer. Der Arzt und Schriftsteller hat auch hier gewerkt und gewirkt.

Beschließen wir, die Hans-Kloepfer-Rundwanderung (HKRW) zu machen, dann kommen wir von Köflach ausgehend über St. Martin am Wöllmissberg und Edelschrott wieder zurück nach Köflach.  Wir erleben die unterschiedlichsten Facetten der Region, haben einige Höhenmeter sowie auch Kilometer zu bewältigen.

 

Bewertung

Kondition
Technik
Erlebnis
Landschaft
Saison
Jänner
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Fakten

Weitere Infos

  • A2 Südautobahn Abfahrt Mooskirchen
  • Beim Kreisverkehr: die dritte Ausfahrt der B70 Köflach nehmen und bis Köflach (ca. 25 km) fahren.
  • Kreisverkehr beim Bahnhof: wir biegen links - die dritte Ausfahrt nehmend - zum Bahnhof ab und haben unser Ziel erreicht.

Wir starten beim Bahnhof in Köflach, gehen durch die Fußgängerunterführung direkt auf die andere Straßenseite, wo sich Kloepferpark und Kloepferhaus befinden. Wir nehmen die Bahnhofstraße und gehen bis zur ersten Kreuzung mit der Quergasse. Hier biegen wir links ab, gehen bis zum Ende dieser und befinden uns am Beginn der Fußgängerzone (in der Kärtnerstraße). Hier halten wir uns rechts und gehen bis wir wieder zu einer Kreuzung mit der Judenburgerstraße kommen. Jetzt biegen wir links ab und durchqueren dabei die Fußgängerzone. Bei den nächsten Kreuzungen biegen wir nicht mehr ab, sondern bleiben in der Judenburgerstraße. Nach kurzer Zeit gehen wir unter der B77 durch und befinden uns nun in der Mietstraße, die bereits zur Marktgemeinde Maria Lankowitz gehört. Hier steigt der Straßenverlauf ein wenig aber nach kurzer Zeit haben wir diese kleine Steigung bewältigt.

Wir gehen geradeaus weiter bis wir vor dem Portal der Wallfahrtskirche Maria Lankowitz ankommen.

 

Hier gehen wir gerade durch Kirchhof durch und gehen Richtung Eingang des Friedhofes. Dort vorbeimarschierend geht es entlang der Wegmarkierung L2/98 weiter. Wir sehen auf der linken Seite den Golfplatz von Maria Lankowitz und es geht hier auf einem Schotterweg gemütlich dahin. Unterwegs laden uns Bankerl zum Platz nehmen ein, damit wir auch die Aussicht genießen können.

 

Schon nach kurzer Zeit erreichen wir bei einer Umweltinsel wieder die asphaltierte Straße. Hier halten wir uns links und gehen auf der asphaltierten Straße weiter. Gleich darauf geht es gleich wieder links über einen Schotterweg bis nach Puchbach weiter. Wir erreichen wieder eine asphaltierte Straße, durchqueren ein Siedlungsgebiet und kommen am Ende dieser Straße zur Puchbacherstraße. Hier geht es rechts ein kurzes Stück steiler bergauf. Haben wir die Kuppe erreicht, biegen wir wieder links ab (Wegweiser beachten). Wir kommen zu einem Bauernhof, wo wir auch eine Kapelle sehen. Nach der Kapelle geht es auf einem Waldweg weiter, der uns direkt zum Bauernhof Schusterbauer bringt.

 

Wir gehen auf dem befestigten Weg weiter, kommen an ein paar Häusern vorbei und kommen nach kurzer Zeit zu nächsten Kreuzung. Hier biegen wir rechts bergab ab und folgen dem Straßenverlauf. Wir kommen zu einer eisernen Brücke, überqueren diese und halten uns danach links. Wir bleiben auf diesem Weg und erreichen die B70, die Packer Bundesstraße. Hier angekommen gehen wir rechts - ein kurzes Stück entlang dieser stark frequentierten Straße – und biegen gleich darauf wieder rechts ein. Wir gehen entlang der Teigitsch durch ein Siedlungsgebiet und biegen gleich darauf wieder links in den Wald ein. Ab jetzt – bis wir Edelschrott erreichen – geht es ganz schön bergauf. Wir gehen durch Wälder, über Wiesen und kommen ganz schön ins Schwitzen.

Haben wir nach circa 10 km (vom Ausgangspunkt aus) Edelschrott erreicht, liegt das steilste Stück des Weges hinter uns und wir haben uns eine Pause redlich verdient. Wir gehen am Friedhof vorbei und kommen direkt in den Ortskern der Marktgemeinde, wo wir mehrere Möglichkeiten zum Einkehren haben.

 

Nach unserer Pause gehen wir in die Schulstraße. Diese beginnt auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Kirche. Wir gehen hier ein kurzes Stück bergab, an der Schule vorbei und kommen zum Heizwerk (hölzernes Gebäude). Hier folgen wir den Markierungen und biegen rechts Richtung Eisteich ab. Ein kurzes Stück über die Wiese kommen wir bei einer Teichanlage vorbei und gehen dem Wegverlauf folgend bis zur Schotterstraße weiter. Hier geht’s rechts ein kurzes Stück bergauf weiter und wir erreichen „Lukaseder“, einen Ortsteil von Edelschrott.

 

Hier überqueren wir die Asphaltstraße und gehen die asphaltierte und kurvenreiche Straße Richtung Hirzmann Stausee weiter. Sind wir dort angekommen. Halten wir uns vor der Brücke links und gehen ab jetzt am Ufer dieses Gewässers weiter. Achtung: An einigen Stellen ist hier der Weg sehr schmal, wir benötigen unbedingt ein gutes Schuhwerk.

Ca. 5 km ist der Stausee nun unser Begleiter und obwohl unser Weg nicht immer einfach ist, so genießen wir doch die Aussicht auf dieses ruhige und idyllische Gewässer. Haben wir das Ende bzw. die Staumauer erreicht halten wir uns rechts und gehen ein kurzes Stück steil bergauf, bis wir wieder die asphaltierte Straße erreichen. Wir sehen vor uns ein großes gelbes Wohnhaus (= ehemaliges Gh Hirzmann) und gehen ein kurzes Stück rechts der Asphaltstraße entlang bevor wir links abbiegen und der Hofzufahrt zu einem Bauernhof folgen. Haben wir diesen erreicht, gehen wir vor dem Wirtschaftsgebäude links. Kurz darauf geht es ein kleines Stück sehr steil bergab. Danach verläuft der Weg gemütlich durch einen schönen Wald. Wir kommen zu einer Lichtung und gehen dann entlang des Holzzaunes bergauf weiter. Ungefähr auf halber Höhe müssen wir über den Zaun steigen und die Seite wechseln. Am Ende angekommen sehen wir zur unserer linken Seite einen schönen Bauernhof. Hier halten wir uns den Wanderwegtafeln folgend rechts und durchschreiten eine ruhige und schöne Landschaft. Wir kommen über Wiesen und durch Wälder, kommen auch an einigen Marienbildern vorbei, wandern gemütlich weiter und erreichen nach einiger Zeit wieder eine asphaltierte Straße – die Sankt Martiner Landesstraße. Hier gehen wir links und kommen so direkt ins Ortsgebiet von St. Martin. Wir haben uns wieder mal eine Rast verdient oder können uns auch das Wöllmißberger Heimatmuseum ansehen.

 

Wollen wir weiter gehen, halten wir uns vor dem St. Martinerhof (bei der Pfarrkirche) rechts und gehen durch ein Siedlungsgebiet weiter. Von jetzt an geht es so mäßig steil bergab. Wir kommen schließlich wieder auf einen Waldweg, überqueren zwei Mal eine asphaltierte Straße und erreichen einen Bauernhof (Achtung Hund). Wir durchqueren diesen, gehen über eine Wiese und kommen zu einem „Wanderstiegerl“. Gleich darauf sehen wir eine schöne Kapelle, wo wir kurz innehalten können. Wir gehen quer über die Wiese und kommen zur asphaltierten Straße. Wir gehen hier links und erreichen kurze Zeit später wieder die Sankt Martiner Landesstraße. Hier gehen wir rechts und kommen durch ein Siedlungsgebiet. Bei der nächsten großen Kreuzung biegen wir wieder rechts ab, bleiben noch kurz auf der asphaltierten Straße und gehen dann über die Wiese (am Waldrand) leicht bergauf der Markierung folgend. Hier steht uns noch ein kurzes Stück bergauf bevor. Wir gehen aber die meiste Zeit durch einen Wald und kommen so nur mäßig zum Schwitzen. Wir erreichen schließlich wieder die Asphaltstraße, halt uns rechts und kommen kurz darauf zu einer Weggabelung, von wo wir auch schon die „Ungerhoferkapelle“ sehen. Wir wandern in deren Richtung und biegen in den gegenüberliegenden Hof vlg. „Ungerhofer“ ab, gehen zwischen den Gebäuden durch und schließlich am Weidezaun entlang weiter. Hier werden wir immer wieder von schönen Aussichtspunkten begleitet und der Wegverlauf ist sehr gemütlich.

 

 

Bei einem kleinen Bildstock erreichen wir wieder eine asphaltierte Straße, wo wir uns links halten. Wir bleiben auf dieser und nach einem kurzen Stück bergab gehen wir rechts über ein kleines Wiesenstück Richtung Waldrand bergauf. Entlang des Waldrandes kommen wir rasch weiter und haben einen schönen Blick auf die „Weggersiedlung“. Wir erreichen wieder den Wald und gehen entlang des Weges und der Markierung folgend weiter, bis wir schließlich beim Haus der „Naturfreunde Köflach“ ankommen. Ab jetzt bewegen wir uns wieder auf asphaltierten Straßen und gehen entlang der Lagerstraße bis zur Sportplatzstraße. Dort biegen wir links ab und gehen am Sportplatz vorbei durch ein Siedlungsgebiet bis zur großen Kreuzung. Von hier sehen wir bereits unseren Starpunkt, den Bahnhof von Köflach. Wir biegen rechts ab und haben nach knappen 28 km wieder unseren Ausgangspunkt erreicht.

 

Wir blicken auf eine sehr anstrengende Wanderung zurück, haben aber gleichzeitig viele unterschiedliche Landschaftsformen der Lipizzanerheimat kennen gelernt.

Kunsthaus Köflach, Wallfahrtskirche Maria Lankowitz, Hirzmann Stausee, Ströhberne Brücke

Mit den Regionalzügen der GKB zum Bahnhof Köflach >>Infos zum Fahrplan

Es stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

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