die malerische Rettenbachklamm | © Graz Tourismus

Wanderung der Sinne: Rettenbachklamm - Mariatrost

Lautes Plätschern, herrlich duftende Christbäume, bunte Obstplantagen und eine sensationelle Aussicht. Auf dieser Tour gibt es einiges zu entdecken!

Achtung: Die Rettenbachklamm ist bis voraussichtlich 01.05.2023 wegen Schäden an der Steiganlage gesperrt!

Besonders an heißen Sommertagen ist ein Abstecher in die Rettenbachklamm zu empfehlen. Der schattige und kühle Weg ist eine Wohltat und zu entdecken gibt es in den kleinen Tümpeln und Bächen zudem genug. Hat man die Klamm durchquert folgt man dem Weg über Obstwiesen bis hinauf zur Stephanienwarte. Die Eröffnung der Warte, welche nach der Ehefrau von Kronzprinz Rudolph, Stephanie von Belgien, benannt ist, erfolgte im Jahr 1880. Sie kann wohl aus Pendant zur Rudolfswarte am Buchkogel gesehen werden.

Bewertung

Kondition
Technik
Erlebnis
Landschaft
Saison
Jänner
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Fakten

Weitere Infos

Empfehlenswert ist eine Anreise mit dem öffentlichen Verkehr!

 

Anfahrt mit dem Auto:

Über die Autobahn A2 oder A9 gelangen Sie direkt in die Landeshauptstadt Graz.

Mit der Straßenbahnlinie 1 gelangen Sie vom Hauptplatz aus Richtung Mariatrost. Bei der Haltestelle Waldhof/Rettenbachklamm angekommen, überqueren Sie die Mariatrosterstraße und folgen dann dem Hinweisschild durch den Steingrabenweg in Richtung Klamm.

Wenn es sich auch bei der Rettenbachklamm um keinen allzu anspruchsvollen Wandersteig handelt, der auch mit Kindern ab dem (Vor)schulalter gut zu bewältigen ist, so braucht es doch gutes Schuhwerk und Trittsicherheit, denn je nach Wetter kann es durchaus rutschig sein. Das Plätschern des Rettenbachs, das mitunter auch zum lauten Rauschen werden kann, begleitet Sie am Weg über Stock und Stein. In der Sommerhitze freuen sich die Füße über eine kurze Abkühlung im Wasser.

Am Ende der Klamm angekommen erreichen Sie einen flachen Waldbereich und folgen der Beschilderung Richtung Stefanienwarte/Platte. Entlang einer Pferdekoppel geht es aufwärts bis zum paradiesischen Obstgarten der Familie Pölzer. Fast schon mediterran fühlt es sich hier an. Das Zirpen der Grillen, ein sanfter Wind und das Landgut, auf dem eine Vielfalt an herrlichem Obst gedeiht. Der nadelige Duft der Christbaumzucht am Hof ist ein weiteres Highlight für die Sinne. Oben an der Straße angekommen heißt es tief durchatmen, denn jetzt beginnt der recht steile Anstieg hinauf durch den Wald Richtung Stefanienwarte. Verlassen Sie sich ruhig auf die Markierung an den Bäumen! Der anstrenge Weg wird mit einer sensationellen Aussicht belohnt. Ist noch Puste übrig? Nehmen Sie noch mal Anlauf und erklimmen Sie die Treppen zur Aussichtsplattform der Stefanienwarte.

Am Rückweg folgen Sie der Beschilderung in Richtung der Basilika Mariatrost. Entdecken Sie umzäunte Weide der Hirschzucht der Familie Hopfer.  Danach erreichen Sie schon bald wieder die Mariatrosterstraße. Hungrige überwinden nun noch ausgehend von der Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 1 die sogenannte Angelus-Stiege zur Basilika und belohnen sich nebenan beim Kirchenwirt mit einem herzhaften Mittagessen, bevor es mit der Bim zurück zum Grazer Hauptplatz geht.

Sehr lohnenswert: Stefanienwarte und die Basilika Mariatrost

Anreise: Straßenbahnlinie 1 ab Hauptplatz bis Haltestelle Waldhof

Rückweg: Straßenbahnlinie 1 ab Mariatrost

Essen & Trinken

 

Sehen & Erleben

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